Dienstreise-Kraftfahrtversicherung

In der täglichen Arbeitspraxis nutzen angestellte Pflege- und Betreuungskräfte nicht selten ihr privates Auto, um im Auftrag des Arbeitgebers geschäftliche Fahrten zu erledigen. Wenn es zu einem Unfall kommt, muss der Arbeitgeber grundsätzlich den entstandenen Schaden am Fahrzeug seines Arbeitnehmers ersetzen. Voraussetzung ist allerdings, dass der Schaden nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde.

Selbst die Zahlung einer Kilometerpauschale entbindet ihn nicht von dieser Verpflichtung. Diese Pauschale deckt lediglich Aufwendungen für Benzin, Kfz-Steuer, übliche Reparaturen oder Versicherungserhöhungen nach einem Kfz-Haftpflichtschaden ab. Dienstreise-Kaskoschäden hingegen, die durch Beschädigung, Zerstörung oder den Verlust des Fahrzeugs verursacht werden, sind nicht abgedeckt.

Mit dem Abschluss einer Dienstreise-Kraftfahrtversicherung für Pflegedienste und Betreuungsdienste  bieten wir Ihnen den Schlüssel zu einem sorgenfreien Arbeitsalltag und eine effektive Lösung, um Ihr Risiko als Arbeitgeber zu minimieren. Der Versicherungsvertrag wird vom Arbeitgeber abgeschlossen, während das versicherte Fahrzeug der Privatwagen des Arbeitnehmers ist. Dabei darf das Fahrzeug weder im Besitz noch im Eigentum des Arbeitgebers sein.